29 August

Guten Morgenbrot

Leicht und sehr bekömmlich für den Magen.

Das Brot mit den Kräutern ist lecker und sehr schmackhaft. Es liefert reichlich Vitamine, Balast- und Mineralstoffe.

Zutaten:

Haferflockenbrot mit Brennnesselsamen (s.Rezeptbuch)

Bio-Frischkäse oder Quark

Schnittlauch

Vogelmiere

Schafgarbe (die feinen Blätter + Blüten)

Wilde Rauke

Essbare Blüten von Duft-Pelargonie,  Gänseblümchen, oder Kapzinerkresse

Zum Würzen gemahlener Pfeffer

Zubereitung:

Kräuter waschen und klein schneiden. Brot mit Bio-Frischkäse, Quark oder Hüttenkäse bestreichen und mit den geschnittenen Kräuter belegen. Nach Belieben Pfeffern und mit einer Blüte garnieren.

29 August

Quark mit Brennnesselsamen sind eine perfekte Kombination

-Brombeerquark mit Brennnesselsamen und Leinöl-

Zutaten:
Quark (Magerquark)
2 EL. Leinöl
1 EL Brennnesselsamen
2 EL Haferflocken
Brombeeren nach Belieben

Zubereitung

Die Brombeeren waschen und trocknen lassen. In eine Schüssel den Quark und das Leinöl mit einer Gabel vermengen. Brennnesselsamen und Haferflocken über den Quark geben und die Brombeeren oben drauf geben.

Die Blätter und die Früchte der Brombeere besitzen eine heilende Wirkung und gesunde Vitamine. Die leckeren Früchte enthalten u.a. Vitamin C + A, Magnesium, und Eisen . Die im Leinöl enthaltenen Omega 3 Fettsäuren können sich bei entzündlichen Prozessen im Körper und auf die Zellen positiv auswirken. Die Brennensselsamen, die ebenfalls u.a. Linolsäure und zahlreiche Vitamine und Mineralien enthalten, können als natürliches Würzmittel einen tollen Geschmack liefern. Die gesunden Haferflocken mit ihren Mineralgehalt an Zink, Magnesium und B-Vitaminen liefern nochmals gesunde Inhaltsstoffe. Gute Zutaten für einen gesunden Start in den Tag!

 

13 Juni

„Goldene Milch“

Die goldene Milch ist ein vielseitiges Heilmittel aus der ayurvedischen Lehre. Dieses wohltuende, leckere Getränk soll antioxidativ und entzündungshemmend wirken, die Entgiftung ankurbeln und den Appetit zügeln. Zudem schmeckt es einfach sehr lecker. Die schöne goldene Farbe erhält das Getränk durch Curcuma.

Das Rezept lässt sich vielseitig abändern. So können weitere Gewürze nach Belieben hinzugefügt werden, wie z.B.. Ingwer, Nelke, Kardamom, Brennnesselsamen u.v.m.

Rezept für (ca. 3 bis 4 große Tassen)
Zutaten:

600 ml Hafer-, Dinkel-, Mandel-,  Reis- oder Kokosmilch (ohne Zuckerzusatz / Bio-Qualität) oder gemischt
1 - 2 TL Bio-Curcuma

2 TL natives Kokosöl (benötigt man bei Verwendung von Kokosmilch nicht)
2 Prisen frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer
2 Messerspitzen  Ceylon-Zimt / 5 cm Ingwer / Prise gemahlener Koriander
1 EL Öl (z.B. Kokosöl, Mandelöl, Walnussöl / Bio-Qualität)
1 TL Honig od. Agavendicksaft

Zubereitung:

Hafer-, Dinkel-, Mandel-,  Reis- oder Kokosmilch in einen Topf geben und gemahlenen Kurkuma, Pfeffer und Zimt hinzufügen und  leicht erwärmen.  Topf vom Herd nehmen und das Öl unterrühren. Die Milch durch ein Sieb abseien und den Honig der warmen, aber nicht zu heißen Milch hinzufügen und nochmals gut verrühren.

Am Abend tut eine Tasse Goldene Milch besonders gut.

Info zu Curcuma
13 April

Giersch, der Waldspinat. Ein tolles und vielseitige Wildkraut

Als nierenanregendes Mittel und bei Gicht und Rheuma  findet der entzündungshemmende Giersch als Heilpflanze Verwendung in der Volksmedizin. 

Die jungen, frischen würzigen aromatischen Blätter, die etwas an Petersilie erinnern, sind als entwässerndes und blutreinigendes Kraut als Frühjahrskur bekannt. Giersch soll laut Überlieferung viel Eiweiß enthalten. Weiterhin Vitamin C, Kalium, Calcium, Eisen und Provitamin A. Viele schmackhafte Gerichte lassen sich mit dem Giersch zaubern. Zusammen mit Brennnesseln und anderen Kräutern erhält man mit Giersch schmackhafte Smoothies, Suppen, Spinat oder Pesto.

20 April

Wiesen-Schaumkraut enthält als Inhaltsstoffe Senfölglykoside*, Bitterstoffe und Vitamin C. Die jungen Blätter,  sowie die hübschen Blüten sollen essbar sein.  Sie schmecken ähnlich wie Kresse und sind leicht scharf. Man kann sie in Salaten, in Kräutersuppen, als Gewürz für Quark, Smoothies, einfach so aufs Butterbrot sowie in Saucen verwenden, so sagt man.

*Senfölglykoside können laut Studien antibakteriell und krebshemmend wirken. 

 

 

 


14 April

Ein schmackhaftes Wildkraut

Die Brennnessel gehört zu den sogenannten Arzneipflanzen und sie ist gut erforscht. Sie zählt zu eine der ältesten Heil- und Küchenkräuter. In das deutsche Arzneibuch aufgenommen wurden die Brennnesselblätter (Urticae folium) und die Brennnesselwurzel (Urticae radix). Neben ihrem Wirkspektrum in der Medizin und als Heilpflanze ist sie ein schmackhaftes Wildkraut. Mit ihrem Gehalt an Provitamin A, Vitamin C, Vitamin E, D und K und der Gehalt an Eisen, Calzium, Kalium, Magnesium, Kieselsäure, Schwefel, Selen, Linolsäure, Eiweiß, Bitterstoffe und Flavonoiden, kann sie zudem ein wertvolles Vitamin- und Mineralienelexier sein.

Die jungen Blätter und Sprosse bereichern wie Spinat zubereitet Wildkräutergerichte. Sie schmecken im Frühlingsquark zusammen mit anderen Wildkräutern, in Smoothies, Pesto oder in Kräuterbutter. Die Samen lassen sich ähnlich wie Sesam in Brot, Müsli Suppe u.v.m. einsetzen. Sie wurden schon im Altertum als Stärkungsmittel gegessen. Haben Sie schon mal probiert, wie lecker es ist, die Samen, oder die ganzen Samenrispen in Butter mit Salz und Pfeffer anzubraten, oder einfach so auf ein Butterbrot gestreut?

Ob als Tee, Smoothie, Suppe, Gemüse, Pesto oder als Gewürz. Die Brennnessel, die Brennnesselsamen und auch das Pulver passen zu vielen Gerichten und geben neue Anregungen für ein natürliches und aromatisches Geschmackserlebnis.

In meinem Rezeptbuch finden Sie zahreiche Anleitungen, Rezepte und Anregungen was man mit dieser tollen und vielseitigen Pflanze schnell und einfach an schmackhaften Gerichten zaubern kann.

Wissenswertes über die Brennnessel

Was diese tolle Pflanze alles kann ! Ich liebe diese Pflanze :-) Zusammen mit dem Giersch ist die Brennnessel meine Lieblingspflanze. Eigentlich müßte man ihr ein ganzes Buch widmen, so vielseitig ist sie einsetzbar. Von der Wurzel angefangen, über Stengel, Blätter und Blüten ist sie heilkräftig und vielseitig zu verwenden. Die Brennnessel eignet sich wunderbar als Wildkraut zum Verzehr. Als Tee hat sie zahlreiche heilende Eigenschaften. In der Kosmetik hat sie schon lange  als Haarwasser und Gesichtswasser Einzug gehalten.  Die im Herbst getrockneten Samen der Brennnessel sind wahre Kraftpakete und Energielieferanten und eine aus den Blättern und Stengeln hergestellte Brennnesseljauche ergibt einen hochwertigen, guten Dünger für Pflanzen und hilft gegen Pflanzen-Schädlinge.

Die Brennnessel hat eine entschlackende, blutreinigende und blutbildende Wirkung. Sie kann dazu beitragen, zu hohen Blutdruck und den Blutzuckerspiegel zu senken, was besonders für Diabetiker interessant sein kann. Weiterhin wirkt sie entzündungshemmend und schmerzlindernd, wozu sie gerne bei Arthrose und Arthritis wirkungsvoll eingesetzt wird. Auch bei entzündlichen Darmerkrankungen, oder Leber und Galleproblemen kann sie gut eingesetzt werden.  Die Pflanze kann das  Immunsystem stimmulieren, hier soll sie sogar in der Wirkung besser sein als Echinacea. Sie wirkt harntreibend und wird daher gerne bei Harnwegsinfekten empfohlen. Bei Ekzemen und Akne kann sie das Hautbild verbessern und kann bei Allergien sehr hilfreich sein, die sich über die Haut zeigen. Sie enthält hohe Mengen an Vitamin C , E , A und Eisen, 30-mal mehr als Kopfsalat. Die Brennnesselsamen enthalten viel Linolsäure, Vitamin E und Kartionoide. Weiterhin hormonähnliche Substanzen, die Libido fördernd sein sollen.

Bei Hungersnöten wurde gerne auf sie zurückgegriffen, da sie viel Eiweiss enthält. Heutzutage nimmt sie Einzug in Gourmetküchen, findet aber auch großen Anklang bei Veganern, oder Sportlern wegen ihrem hohen Eiweissgehalt .

Nährwerte und Kalorien (kcal) Brennessel je 100 g

ZusammensetzungTagesbedarf
(nach DGE od. RDA)
Energie: 49 kcal  
  206 kJ  
Wasser: 82.85 g  
Eiweiß: 5.50 g 70 g
Fett: 0.70 g max. 60 g
Kohlenhydrate: 4.80 g  
Ballaststoffe: 4.25 g 30 g
Vitamine
Vitamin A: 400.00 µg 800 µg 50.00%
Retinol: 0.00 µg 800 µg 0.00%
Beta-Carotin: 2400.00 µg  
Vitamin B1: 200.00 µg 1400 µg 14.29%
Vitamin B2: 150.00 µg 1600 µg 9.38%
Vitamin B3: 800.00 µg 18000 µg 4.44%
Vitamin B5: 300.00 µg 6000 µg 5.00%
Vitamin B6: 160.00 µg 2000 µg 8.00%
Vitamin B7: 0.50 µg 100 µg 0.50%
Vitamin B9: 18.00 µg 400 µg 4.50%
gesamte Folsäure: 30.00 µg  
freie Folsäure: 15.00 µg  
Vitamin B12: 0.00 µg 3 µg 0.00%
Vitamin C: 175.00 mg 100 mg 175.00%
Vitamin D: 0.00 µg 5 bis 10 µg 0.00 bis 0.00%
Vitamin E: 800.00 µg 12000 µg 6.67%
Vitamin K: 600.00 µg 70 µg 857.14%
Mineralstoffe
Calcium: 200.00 mg 1000 mg
Chlor: 150.00 mg 830 mg
Kalium: 400.00 mg 2000 mg
Magnesium: 40.00 mg 300 mg
Natrium: 80.00 mg 550 mg
Phosphor: 120.00 mg 800 mg
Schwefel: 40.00 mg  
Aminosäuren
Isoleucin: 165.00 mg  
Leucin: 329.00 mg  
Lysin: 275.00 mg  
Methionin: 83.00 mg  
Cystein: 44.00 mg  
Phenylalanin: 193.00 mg  
Tyrosin: 160.00 mg  
Threonin: 165.00 mg  
Tryptophan: 83.00 mg  
Valin: 220.00 mg  
Arginin: 220.00 mg  
Histidin: 72.00 mg  
Essentielle Aminosäuren (Summe): 2009.00 mg  
Alanin: 193.00 mg  
Asparaginsäure: 352.00 mg  
Glutaminsäure: 418.00 mg  
Glycin: 165.00 mg  
Prolin: 165.00 mg  
Serin: 165.00 mg  
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe): 1458.00 mg  
Anteil pflanzliches Eiweiß: 5503.00 mg  
Harnsäure: 60.00 mg  
Purin-N: 20.00 mg  

Quelle: Nährwertangaben: "www.naehrwertrechner.de"

29 Dezember

Haferflockenbrot mit Brennnesselsamen

 Die Samen lassen sich als Gewürz in Brot, Suppe, Müsli u.v.m. einsetzen. Laut Überlieferungen wurden sie schon im Altertum als Stärkungsmittel  verwendet.  Die Volksmedizin sagt ihnen nach, sie seien dem Ginsing ähnlich und auch die modernen Ernährungsdocs empfehlen Brennnesselsamen als Gewür, oder Zutat in allerlei Speisen.

In meinem Rezeptbuch über die Brennnessel finden Sie neben zahlreiche Anregungen auch das Rezept für das Haferflockenbrot.

21 Oktober

Viele Wildrosen wie Apfel-, Kartoffel- oder Hundsrose setzen nach der Blüte Hagebutten an, die im Spätsommer und Herbst reifen. Jetzt im Herbst,  sieht man die schönen, roten Hagebutten schon von Weitem leuchten. Die Rosenfrüchte verfügen über einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt und lassen sich frisch zu köstlicher Marmelade, Saft oder Mus sowie getrocknet zu Tee, oder Pulver verarbeiten. Die wohl bekannteste Wirkung ist ihre Anwendung bei Erkältung, Arthrose und Rheuma. Hagebuttenpulver wird nach gesagt, dass die Einnahme des Pulvers ein wirksamer Schutz vor Arteriosklerose und Schädigungen des Knorpelgewebes sei.

Ein selbst gemachter Hagebuttentee kann also gerade jetzt in der Erkältungszeit sehr hilfreich sein :-).  Die Früchte werden nach dem Sammeln  frisch verarbeitet, oder im Ofen oder einem Dörrgerät getrocknet. Die Zubereitung von frischen Hagebutten zu einem Tee ist ganz einfach. Einige Fruchthälften mit 250 ml kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Danach den Tee durch ein Sieb mit einem Küchentuch abseien, damit  Rückstände und besonders die Härchen nicht mit in die Tasse geraten. Nach Wunsch z.B. mit Honig süßen und heiß oder kalt genießen. Der Tee erhält eine leicht orangene Farbe und ist mild im Geschmack. Bei den gekauften Hagebuttentee ist oft noch Hibiskustee mit enthalten, der dann für die typisch rote Farbe verantwortlich ist.

Einen interessanten Bericht über Hagebuttenpulver habe ich in der Pharmazeutischen Zeitung gefunden: Untersuchungen haben neuerdings gezeigt, dass das standardisierte Pulver aus Samen und Schale der Hagebuttenfrüchte bestimmte Funktionen der Leukozyten, die bei der Arthrose zu Entzündungen und Gewebeschädigungen führen können, normalisieren kann. Ferner weisen die Daten darauf hin, dass das Pulver antioxidativ und membranstabilisierend wirkt und dadurch den Aufbau und den Zerfall des Knorpelgewebes beeinflusst.

/Quelle: Hagebutte auf dem Prüfstand/ http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=2581)

Ein weiterer interessanter Artikel "Wildobst voller Vitamin C" https://www.biothemen.de/Qualitaet/beeren/beeren2.html

 

20 Oktober

Ayuvedische Heißwasserkur

Heißes Wasser hilft dem Körper dabei, zu entgifen und zu reinigen und Schlackenstoffe auszuschwemmen. Es heißt in der Ayurvedalehre, dass das Wasser nach dem Abkochen mit Energie angereichert ist und so den körperlichen Reinigungsprozess beschleunigt. Das regelmäßige Trinken soll zum einen bei Verdauungsproblemen helfen und ihnen vorbeugen können. Als Energiespender soll die warme Flüssigkeit zum anderen dabei helfen, fitter durch den Tag zu kommen. Es soll gleichzeitig erfrischend sein und Müdigkeitsattacken abwehren. Darüber hinaus bringt das regelmäßige Trinken von heißem Wasser natürlich dieselbe Wirkung wie kaltes Wasser mit sich: Es verleiht der Haut ein frisches und strahlendes Aussehen. Kleine Fältchen können also durch viel Trinken gemildert werden, oder verschwinden ganz.

Abgekochtes Wasser:

Durch das Kochen werden die Wassermoleküle voneinander getrennt. Chlor, Nitrate, Schwermetalle, Kalk und die meisten Gifte, die sich in winzigsten Spuren im Trinkwasser befinden können, werden durch das Verdampfen zu 99 % ausgeschaltet. Durch längeres Kochen erhält man gereinigtes, sehr dünnflüssiges Wasser, das leichter in sehr dünne Zwischenräume im Körper eindringen und somit Stoffwechselschlacken besser abtransportieren kann. In diesem Wasser sind auch Vitalstoffe leichter löslich und werden so besser an ihren Wirkort in den Zellen transportiert. Abgekochtes Wasser schmeckt sehr weich und leicht süßlich.

Durch Hinzufügen von Ingwer kann man die die entgiftende Funktion unterstützen und dem Wasser einen anderen Geschmack geben. Ingwer ist weiterhin gesund, hat eine antieentzündliche Wirkung und kann bei Übelkeit und Magen- Darmbeschwerden u.v.m. hilfreich sein. Weiterhin sollen die Inhaltsstoffe aus Ingwer das gleiche Enzym im Körper hemmen wie Acetylsalicylsäure. Der Wirkstoff Acetylsalicylsäure lindert darüber Schmerzen, dämmt Entzündungen ein und hemmt die Blutgerinnung. Experten sprechen dem Ingwer ähnliche Wirkungen zu, wobei der schmerzstillende Effekt am besten durch Studien untersucht wurde. (Quelle: Apotheken-Umschau).

Zubereitung:

Das Wasser fünf bis zehn Minuten sprudelnd im Topf oder im Wasserkocher kochen.  Am besten füllt man dafür morgens gleich eine ganze Thermoskanne und trinkt dann schlückchenweise das warme Wasser über den Tag verteilt. Durch Hinzufügen von Ingwer verstärkt man die entgiftende Funktion noch zusätzlich und erhält so noch einen anderen Geschmack. Hierzu den Ingwer ca. 15 Minuten im Topf sprudeln lassen und dann in die Thermoskanne umfüllen.

Das Trinken von heißem Wasser beruhigt Körper und Geist und erfrischt die Haut:

  • Hungergefühle werden im Vorfeld gestillt
  • Kopfschmerzen, Übelkeit, Gereiztheit oder Mattigkeit entfallen
  • Angespanntheit und Nervosität werden durch das langsame Trinken beruhigt und können so die die Psyche stabilisieren
  • Chronische Darmbefindlichkeiten wie Aufstoßen, Blähungen, Völlegefühl oder Verstopfung werden verbessert
  • Positiver Nebeneffekt: Die Haut wird praller und kleine Flältchen können verschwinden

 

01 Dezember

Mit gesammelten Herbstschätzen durch die dunkle Jahreszeit
Wer kennt sie nicht die kleinen, roten Früchte, die man im Herbst  leuchtend rot an wildwachsenden Hecken finden kann? Gerade bei grauem Herbst- und Winterwetter sind sie ein schöner Farbtupfer und ein Highlight in der Natur. Aus Hagebutten lässt sich so allerlei "gesundes" und "schmackhaftes" zaubern. Mit ihrem Vitamin C Gehalt können die kleinen, roten Früchte einen Beitrag für ein starkes Immunsystem leisten.

Ob als Marmelade, als Tee oder in der Kosmetik als Traubenkern-Oel, die kleinen Früchtchen lassen sich für vielseitig nutzen.

Eine natürliche Vitamin C-Quelle
Hagebuttenpulver ist ein gut untersuchtes Nahrungsmittel. Unter den einheimischen Früchten hat die Hagebutte mit circa 500 mg pro100 g Hagebuttenpulver den höchsten Ascorbinsäuregehalt. Ihr Mark hat 20-mal mehr Vitamin C als Zitronen. Ihre Früchte sind reif an Provitamin A und B-Vitaminen. Ferner sollen sie viele Mineralstoffe sowie die Spurenelemente Kupfer und Zink enthalten. Studien und Forschungsergebnisse haben gezeigt, dass bei Gelenkarthrose die längerfristige Einnahme von Hagebuttenkernmehl  zu einer Verbesserung der Beschwerden führen kann, hierzu kann man sich beim Arzt oder Apotheker näher beraten lassen. Aber auch für das Immunsystem und dem Bindegewebe ist Vitamin C wichtig. Hagebuttenpulver schmeckt gut als Tee.