21 Mai

Die vielseitige Brennnessel

Was diese tolle Pflanze alles kann ! Ich liebe diese Pflanze :-)  Zusammen mit dem Giersch gehört die Brennnessel zu meinen Lieblingspflanzen. Man sollte ihr unbedingt einen Platz im Garten geben.

Eigentlich müßte man ihr ein ganzes Buch widmen, so vielseitig ist sie einsetzbar. Von der Wurzel angefangen, über Stengel, Blätter und Blüten ist sie heilkräftig und vielseitig zu verwenden. Die Brennnessel eignet sich wunderbar als Wildkraut zum Verzehr. Als Tee hat sie zahlreiche heilende Eigenschaften. In der Kosmetik hat sie schon lange  als Haarwasser und Gesichtswasser Einzug gehalten.  Die getrockneten Samen der Brennnessel sollen Energielieferanten sein, diese Samen werden seit dem Altertum als Tee und Gewürz verwendet. Eine aus den Blättern und Stengeln hergestellte Brennnesseljauche ergibt einen hochwertigen, guten Dünger für Pflanzen und hilft gegen Pflanzen-Schädlinge.

Der Brennnessel sagt man eine entschlackende, blutreinigende und blutbildende Wirkung nach. Laut Volksmedizin kann sie dazu beitragen, zu hohen Blutdruck und den Blutzuckerspiegel zu senken, was besonders für Diabetiker interessant sein kann. Weiterhin sagt man ihr nach, sie sei entzündungshemmend und schmerzlindernd, wozu sie gerne bei Arthrose und Arthritis wirkungsvoll eingesetzt wird. Auch bei entzündlichen Darmerkrankungen, oder Leber und Galleproblemen wird sie von der Volksmedizin eingesetzt werden.  Man sagt der Pflanze nach,sie könne das  Immunsystem stimmulieren, hier soll sie sogar in der Wirkung besser sein als Echinacea. Sie wirkt harntreibend und wird daher gerne bei Harnwegsinfekten empfohlen. Bei Ekzemen und Akne soll sie das Hautbild verbessern. Sie enthält hohe Mengen an Vitamin C , E , A und Eisen, 30-mal mehr als Kopfsalat. Die Brennnesselsamen enthalten viel Linolsäure, Vitamin E und Kartionoide. Weiterhin hormonähnliche Substanzen, die Libido fördernd sein sollen.

Bei Hungersnöten wurde gerne auf sie zurückgegriffen, da sie viel Eiweiss enthält. Heutzutage nimmt sie Einzug in Gourmetküchen, findet aber auch großen Anklang bei Veganern, oder Sportlern wegen ihrem hohen Eiweissgehalt .

Nährwerte und Kalorien (kcal) Brennessel je 100 g

ZusammensetzungTagesbedarf
(nach DGE od. RDA)
Energie: 49 kcal  
  206 kJ  
Wasser: 82.85 g  
Eiweiß: 5.50 g 70 g
Fett: 0.70 g max. 60 g
Kohlenhydrate: 4.80 g  
Ballaststoffe: 4.25 g 30 g
Vitamine
Vitamin A: 400.00 µg 800 µg 50.00%
Retinol: 0.00 µg 800 µg 0.00%
Beta-Carotin: 2400.00 µg  
Vitamin B1: 200.00 µg 1400 µg 14.29%
Vitamin B2: 150.00 µg 1600 µg 9.38%
Vitamin B3: 800.00 µg 18000 µg 4.44%
Vitamin B5: 300.00 µg 6000 µg 5.00%
Vitamin B6: 160.00 µg 2000 µg 8.00%
Vitamin B7: 0.50 µg 100 µg 0.50%
Vitamin B9: 18.00 µg 400 µg 4.50%
gesamte Folsäure: 30.00 µg  
freie Folsäure: 15.00 µg  
Vitamin B12: 0.00 µg 3 µg 0.00%
Vitamin C: 175.00 mg 100 mg 175.00%
Vitamin D: 0.00 µg 5 bis 10 µg 0.00 bis 0.00%
Vitamin E: 800.00 µg 12000 µg 6.67%
Vitamin K: 600.00 µg 70 µg 857.14%
Mineralstoffe
Calcium: 200.00 mg 1000 mg
Chlor: 150.00 mg 830 mg
Kalium: 400.00 mg 2000 mg
Magnesium: 40.00 mg 300 mg
Natrium: 80.00 mg 550 mg
Phosphor: 120.00 mg 800 mg
Schwefel: 40.00 mg  
Aminosäuren
Isoleucin: 165.00 mg  
Leucin: 329.00 mg  
Lysin: 275.00 mg  
Methionin: 83.00 mg  
Cystein: 44.00 mg  
Phenylalanin: 193.00 mg  
Tyrosin: 160.00 mg  
Threonin: 165.00 mg  
Tryptophan: 83.00 mg  
Valin: 220.00 mg  
Arginin: 220.00 mg  
Histidin: 72.00 mg  
Essentielle Aminosäuren (Summe): 2009.00 mg  
Alanin: 193.00 mg  
Asparaginsäure: 352.00 mg  
Glutaminsäure: 418.00 mg  
Glycin: 165.00 mg  
Prolin: 165.00 mg  
Serin: 165.00 mg  
Nichtessentielle Aminosäuren (Summe): 1458.00 mg  
Anteil pflanzliches Eiweiß: 5503.00 mg  
Harnsäure: 60.00 mg  
Purin-N: 20.00 mg  

Quelle: Nährwertangaben: "www.naehrwertrechner.de"

14 April

Verwenden Sie für Ihren Löwenzahnsalat am besten die frisch gesammelten, jungen, grünen Blätter des Löwenzahns. Den Löwenzahn, der in Ihrem Garten wächst oder der auf einer unberührten Wiese von bekannten Besitzern steht, kann man gut verwenden. Alternativ können Sie frischen Löwenzahn auch auf Biomärkten oder in Naturkostläden kaufen. Offene Wiesen in der freien Natur oder Wegränder von Feldern, die Löwenzahnpflanzen flächendeckend überwuchert haben, sind ein Zeichen dafür, dass der Boden gedüngt wurde oder mit anderen chemischen Mitteln belastet ist. Von diesem Löwenzahn sollten Sie die Finger lassen!

Zutaten:

1 Handvoll Löwenzahnblätter

1 Handvoll Gierschblätter

5 Esl. Oel

1 Esl. Essig

Salz + Pfeffer

1 Zwiebel

Honig oder Agarvendicksaft

Schinkenwürfel

Zubereitung:

Löwenzahn und Gierschblätter waschen. Sie können die Blätter mit warmen Wasser waschen, dann verliert er etwas von seinen Bitterstoffen. Für die Marinade Oel,Essig, Salz + Pfeffer anrühren und über den Salat geben. Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. In einer Pfanne mit etwas Oel die Speckwürfel anbraten und noch warm über den Salat geben. Danach die Zwiebelringe in der Pfanne glasig anbraten und Honig oder Agarvendicksaft mit drüber geben. Die honiggetränkten Zwiebelringe über den Salat geben und anrichten. Guten Appetit ;-)

-Übrigens wurden die Wurzeln des Löwenzahns früher in der Nachrkriegszeit als Kaffeeersatz genommen ;-) -

 

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13 April

Ob Giersch-Pesto oder Bärlauch Pesto ....schmeckt beides super lecker und gibt Bärkenkräfte für einen super Tag! ;-)

Das Rezept kann man für Giersch-Pesto anwenden, oder aber auch für ein Bärlauch-Pesto !

Zutaten:

1 Handvoll Gierschblätter oder Bärlauch

1 Handvoll Pinienkerne, Sonnenblumenkerne (oder als Alternative Walnüsse)

2 Knoblauchzehen

geriebener Parmesankäse

1 Tl. grobes Meersalz

5 - 6 Löffel Olivenoel (oder Sonnenblumenoel)

Zubereitung:

Gierschblätter waschen und evtl. die Stiele entfernen. Die Stiele kann man zwar dran lassen, aber sie sind sehr aromatisch und können schnell bitter schmecken.  Knoblauchzehen schälen und klein Hacken. Gemahlene Sonnenblumenkerne, Knoblauch, Meersalz, Parmesan und Olivenoel vermengen und zusammen mit dem Giersch in einen Mixer geben, oder den Giersch sehr fein Hacken und alles miteinander im Mörser vermengen. Mit dem Mörser als Werkezeug zu arbeiten, das ist die klassische Art und Weise, wie man z.B. auch in Italien Pesto herstellt. Ca. 1 Stunde ziehen lassen. Zum Aufbewahren im Kühlschrank mit Oel bedecken. Guten Appetit :-)

 - Nach Belieben können auch noch andere Wildkräuter, wie Knoblauchsrauke oder Gundermann (sparsam verwenden) hinzugefügt werden -

 

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11 April

WildkräuterWunderbare Wildkräuter

Essbare Wildkräuter sind Pflanzen, die ohne unser Zutun wild wachsen. Diese widerstandsfähigen, kräftigen und gesunden Pflanzen benötigen weder Dünger, noch werden sie gespritzt oder anderweitig chemisch behandelt.  Die gesunden Heil- und Wildkräuter waren in Vergessenheit geraten, aber sie erleben gerade wieder einen Boom und halten mittlerweile sogar Einzug in Gourmet-Restaurants.  

Wildkräuter waren die Pflanzen, die wir vor ca. 10.000 Jahren als unsere Urnahrung genutzt haben und die uns am Leben gehalten haben, oder die wegen ihrer oft heilkräftigen Wirkung als Arznei verwendet wurden. Wildkräuter enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe und übertreffen mit ihrem Gehalt an Vitaminen + Mineralstoffen vielmals unser Kulturgemüse (s.Tabelle). Ist das nicht fantastisch? Auch bringen diese Pflänzchen ein ganz neues Geschmackserlebnis und sind weiterhin  für Insekten wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge u.v.m. eine wichtige Nahrungsquelle.

Neben ihrem Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen (ätherischen Ölen, Flavonoiden, Saponinen und Bitterstoffe), die eine positive gesundheitliche Wirkung auf den menschlichen Körper ausüben, haben sie auch einen hohen Gehalt an wichtigen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Der Vitamin- und Mineralstoffgehalt von Wildkräutern übertrifft den von Kulturgemüse, so wie es vom Menschen angebaut wird, sehr oft um ein Vielfaches. Ein richtigen tollen Effekt liefern dabei die enthaltenen Bitterstoffe, die auf ganz natürliche Art und Weise beim Abnehmen + Schlank bleiben helfen!  Bitterstoffe können den Heißhunger auf Süßes dämpfen und unterstützen die Verdauung, vor allem die Fettverdauung ! Zudem machen Bitterstoffe schneller satt, weil die Geschmacksnerven empfindsamer werden. Sie sind also ein optimaler Fatburner ! Auch bei Magen + Darmbeschwerden sind Bitterstoffe sehr hilfreich (als Magenbitter sicherlich bekannt). Bitterstoffe können eine gesunde Darmflora schaffen, sie wirken basisch und gleichen somit den Säure-Basen-Haushalt optimal aus.  Sie mobilisieren die Abwehrkräfte + stärken das Immunsystem und helfen, die Verdauung anzuregen (Leber /Galle). Einfach genial, diese tollen Kraftpakete ! Man muss sich erst etwas an die Bitterstoffe gewöhnen, da wir heutzutage viel lieber Zucker uns süß bevorzugen.

Die nachfolgende Tabelle liefert einen kleinen Vergleich von Kulturgemüsen mit Wildgemüsen bzw. Wildkräuter. Bezogen sind die Werte auf 100 g essbaren Pflanzenteil, für Eisen, Vitamin C und Kalzium in mg.

Wildgemüse

Eisen

Vitamin C

Kalzium

 

Kulturgemüse

Eisen

Vitamin C

Kalzium

Winterkresse

2,3

315

155

 

Chicoree

0,74

9

125

Brennnessel

7,8

335

715

 

Chinakohl

0,6

25

40

Gundermann

3,7

230

290

 

Kopfsalat

0,35

13

20

Löwenzahn

1,2

115

50

 

Mangold

2,7

40

105

Weiße Taubnessel

3,2

215

165

 

Rosenkohl

1

110

35

Vogelmiere

4,6

75

150

 

Rotkohl

0,44

55

35

Giersch

4,3

201

230

 

Weißkohl

0,41

50

45

Quelle: W. Franke: Vergleichende Qualitätsbewertung von Wild- und Kulturgemüse, 38. Hochschultagung der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn

Hätten Sie gedacht, dass die Brennnessel so gesund ist? Auch der hohe Provitamin A Gehalt der Brennnessel ist fast unschlagbar und sie ist dazu noch sooo lecker und vielseitig verwendbar!

Wichtiges zum Abschluss:

Falls Sie jetzt auf die Idee kommen, auch selbst Wildkräuter zu sammeln, dann nehmen Sie bitte ein entsprechendes Bestimmungs-Buch mit auf Ihren Weg, nicht alles in der freien Natur ist auch essbar. Viel besser ist es, wenn Sie einfach mal an einer Kräuterwanderung teilnehmen, oder an einem Kochkurs. Pflanzen + Wildkräuter sollten  Sie nicht an befahrenen Straßen, oder überdüngte Wiesen und Felderrn sammeln. Vielleicht haben Sie auch Bekannte mit einem Garten, oder Sie fragen in Natur- und Bioläden oder Märkten in Ihrer Stadt nach.  Bitte gehen Sie sorgfältig mit jeder einzelnen Pflanzen um, die Sie finden und lassen Sie bitte immer Exemplare stehen, damit garantieren Sie den Pflänzchen ein weiteres Überleben an dem Standort. Nehmen Sie immer nur so viel mit, wie Sie wirklich verzehren !

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11 April

Gerade im Frühling gibt es Wildkräuter in Hülle und Fülle. Nehmen wir also einige Wildkräuter und machen daraus einen köstlichen, gesunden Salat ....

Zutaten:

Brennnessel

Giersch

Bärlauch

Löwenzahn

Gundermann

Sonnenblumenkerne

1 Tel. Sesamoel

6 Esl. Oel,

5 Esl. Kräuter-Essig

Frühlings-Zwiebel

Salz, Pfeffer, Prise Zucker

evt.. saure Sahne für die Marinade

Zubereitung:

Kräuter in Salzwasser waschen, abtropfen lassen und klein schneiden. Sonnenblumenoel, Sesamoel, Kräuter-Essig, Salz und Pfeffer für eine Marianade anrühren und über die Kräuter geben. Mit Sonnenblumenkernen garnieren. Gewürfelter Schafskäse passt ebenfalls gut dazu.

 

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10 April

"Bärenstarker Quark"

Allein der Anblick von frischem Grün kann richtig Glücklich machen. Ein "saftiges" grünes Stück Natur, ein kleines wohlschmeckendes + gesundes Wunder. Zu den wohlschmeckenden, "grünen Frühlings-Wundern" gehört zweifellos Bärlauch. Ob als Pesto, Bärlauchbutter, Bärlauch-Quark, im Smoothie oder frisch geschnitten aufs Brot ....einfach bärenlecker ! Ein ganz einfaches Rezept, dass zu vielem passt, ist Quark mit Bärlauch. Umgangssprachlich wird Bärlauch auch als "Knoblauch des Waldes" bezeichnet. Bärlauch hat ein feines Aroma, das an frischen Knoblauch erinnert. Er ist richtig gesund. Die Hauptwirkstoffe des Bärlauchs sind ätherische Öle, Vitamin C, Schwefel und Allicin, das antibiotisch wirkt.

 Bärlauch-Quark

Zutaten:

1 Becher Magerquark

1 Bund Bärlauch (wer mag kann noch weitere Wildkräuter, wie Giersch, Brennnesseln + Löwenzahn hinzufügen)

Petersilie

1 Esl. Kräuteressig

Nach Geschmack Zitrone

Salz

Pfeffer

Zubereitung

Bärlauch + Petersilie klein schneiden.  Magerquark in eine Schüssel geben, Kräuteressig, Saft von Zitrone verrühren, mit Salz + Pfeffer abschmecken, Kräuter hinzufügen, fertig. Der Bärlauch-Quark passt gut als Beilage zu Kartoffeln, als Brotaufstrich, oder einfach zum Dippen. Guten Appetit :-)

Pflanzenportrait Bärlauch

 

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09 April

Wildkräuter Smoothies

So schnell und einfach herzustellen und mit Wildkräutern so richtig lecker und gesund  !

Obst-Smoothies

Obst-Smoothies sind durch den fruchteigenen Zuckergehalt relativ süß.  Viele Obstsorten lassen sich prima im Mixer verarbeiten und liefern wichtige Nährstoffe, Mineralien + Vitamine. Eine Kombination von Obst mit Gemüse, oder mit Wildkräutern ist ideal! Das Obst dient zur natürlichen Süße der Smoothies und liefert zusätzliche Vitamine.

Grüne Smoothies

Viele Vitamine + Mineralien und viel Chlorophyll sind in grünen Smoothies enthalten. Der grüne Farbstoff "Chlorophyll" wird auch  „Blut der Pflanzen“ genannt. Das Blattgrün Chlorophyll ist dem dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin in seiner Struktur sehr ähnlich. Die Nährstoffe in grünen Blättern sind häufig in viel höherer Konzentration enthalten als im eigentlichen Gemüse. Zum Beispiel ist der Calciumgehalt im Möhrengrün viel höher als in der Möhre selbst. Auch der Chlorophyllgehalt ist in dunkelgrünen Blättern besonders hoch. Chlorophyll ist blutbildend wie Eisen und wirkt stark basisch und entzündungshemmend, kann somit die Entgiftung des Körpers unterstützen. Wildkräuter sind für grüne Smoothies einfach genial. Viele Kräuter wie Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Petersilie, Basilikum, Gänseblümchen oder Sauerampfer u.v.m kann man richtig gut verwenden. Der Experimentierfreude sind also keine Grenzen gesetzt. Die Blätter der Wildkräuter können diese zwar manchmal etwas bitter schmecken, aber der bittere Geschmack lässt sich durch die Zugabe von Obst, Trockenfrüchten, Honig, Agavendicksaft, Hafermilch, Sojamilch, Kefir, Cocosmilch, Tee oder Joghurt gut mildern. Weitere Zusätze von Leinoel und Hagebuttenkernpulver als Vitamin C Zusatz machen Smoothies zu richtigen Vitaminboostern.

   
   
   
      
   

 

 

 
   

 Giersch-Löwenzahn-Smoothie

Giersch-Löwenzahn-SmoothieFür diejenigen, die sich schon an den herben Geschmack von Wildkräutern gewöhnt haben ;-). Viele Vitamine + Mineralien und viel Chlorophyll sind in diesem Smoothie enthalten.

Giersch enthält viel Eiweiß, Vitamin A und C, Kalium, Magnesium, Kalzium :-)

Zutaten:

1 Handvoll Löwenzahn
3 Handvoll Giersch
Saft einer 1/2 Zitrone
Wasser nach Bedarf

 

Zubereitung:

Alles zusammen in einen Mixer und nach Bedarf mit Wasser, oder Grünem Tee auffüllen.

 

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08 April

Als Unkraut im Garten kann er einen zur Verzweiflung treiben, auf dem Teller ist er aber sehr lecker + gesund. Giersch schmeckt angenehm würzig und hat einen leichten Petersiliengeschmack. Er ist eine wahre Vitamin- und Mineralstoff-Bombe, die viel Vitamin C und Eisen enthält. Als Pesto zubereitet eignet er sich gut als Brotaufstrich und ersetzt so Wurst, oder Käse als Belag.

  Zutaten:

1 Handvoll Gierschblätter

1 Handvoll Sonnenblumenkerne

2 Knoblauchzehen

1 Tl. Meersalz

5 Löffel Olivenoel (oder Sonnenblumenoel)

Kräuteressig nach Belieben

Zubereitung:

Gierschblätter waschen und evtl. die Stiele entfernen. Die Stiele kann man zwar dran lassen, aber sie sind sehr aromatisch und können schnell bitter schmecken. Die Sonnenblumenkerne in einer Mühle mahlen. Knoblauchzehen schälen und klein Hacken. Gemahlene Sonnenblumenkerne, Knoblauch, Meersalz und Olivenoel vermengen und zusammen mit dem Giersch in einen Mixer geben, oder den Giersch sehr fein Hacken in einem Mörser verarbeiten und alles miteinander vermengen. Ca. 1 Stunde ziehen lassen. Zum Aufbewahren im Kühlschrank mit Oel bedecken. Guten Appetit :-)

 - Nach Belieben können auch noch andere Wildkräuter, wie Ringelblumen, Knoblauchrauke oder Gundermann hinzugefügt werden -

   

 

 

 

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